Jäger des verlorenen Satzen verteidigten Titel in Wilhelmsburg!!

11 Mannschaften trafen sich in Wilhelmsburg, um den begehrten Wanderpokal zu erringen. Gespielt wurde im Modus Jeder gegen Jeden. Ursprünglich waren 12 Mannschaften geplant, aber leider musste Lumpazivagabundus krankheitsbedingt absagen.

Doch das sollte die verbleibenden Mannschaften nicht daran hindern, sich spannende Spiele zu liefern. Das war wahrlich keine ‚Nudelpartie‘, wie eine Spielerin so treffend formulierte. Die Eschenauer konnten zwei Teams stellen, die Heibodn-Volleys und die Mannschaft Mystic Six. Erstmals durften sich unsere Nachwuchsspielerinnen in einem Hobbyturnier mit Erwachsenen messen. Verstärkt wurden sie dabei von Thomas und Hermann. Doch wer geglaubt hat, eine Mannschaft mit vier Mädels und zwei Herren wären leichte Beute, der sollte sich täuschen. Mystic Six konnten immerhin drei Siege und Platz 8 mit nach Hause nehmen. Die Heibodn-Volleys durften sich an Platz 6 und einigen wirklich tollen Spielen erfreuen.

Schon zu Beginn des Turniers sollte sich herauskristallisieren, welche beiden Mannschaften das Finale bestreiten würden. Die Jäger des verlorenen Satzes und die Kampfgelsen waren bis zum letzen Spiel ungeschlagen. Doch wie heißt es so schön – Es kann nur eine(n) geben. Und so blieb den beiden Mannschaften letztendlich die direkte Begegnung nicht erspart. Unter den fachmännischen Blicken des Publikums boten die Jäger des verlorenen Satzes eine beeindruckende Leistung. Die Kampfgelsen hatten dem kraftvollen Spiel der Gegner nichts entgegenzusetzen, und so konnten sich die Jäger bereits zum dritten Mal die beliebte Holztrophäe sichern (2x Hallenturnier, 1x Rasenturnier).

Die Siegerehrung wurde vom Noch-Bügermeister Daxböck und vom inzwischen feststehenden Neo-Bürgermeister Choholka vorgenommen. Anschließend bestand die Möglichkeit einen Imbiss im Hutschpferd einzunehmen. Einziger Wermutstropfen an diesem Tag war, dass in dem Lokal zu wenig Platz für die Turnierteilnehmer war. An die 20 Spieler (unter anderem die Siegermannschaft) fanden keinen Platz im Lokal und mussten vorzeitig den Heimweg antreten. Wir möchten uns auf diesem Weg dafür entschuldigen, und versprechen nächstes Jahr Sorge zu tragen, dass so etwas nicht mehr passiert.