Eschenauer siegten zum zweiten Mal in Tulln!!

Nach den tollen Ergebnissen der Jugend in der Vorwoche konnten die Erwachsenen die Erfolgsserie der Eschenauer fortsetzen. Bereits zum zweiten Mal diese Jahr gelang es den Heibodntialaunipledaran einen Titel zu verteidigen.

Karin, Gerlinde, Gertraud, Thomas, Hermann und Gerald folgten der Einladung der Tullner Tigerenten, um sich mit 13 Mannschaften aus Niederösterreich und Wien zu messen. Mit dabei beim Tross waren noch Gertrauds Freund Heinz und deren Sohn Lukas, der gespannt dem Spielgeschehen folgte.

Doch will ich euch nun die Details nicht mehr vorenthalten, über die der Kapitän der Heibodntialaunipledara Thomas euch berichten wird:

In den ersten beiden Begegnungen spielten wir gleich einmal sehr erfolgreich gegen zwei Anwärter auf den Turniersieg. Danach konnten wir endlich in unserem Spielsystem ein paar Varianten ausprobieren, was uns dann auch einmal sogar ein Unentschieden einbrachte. Trotzdem haben wir uns dazu entschieden das neue System bei dem teilweise auch von hinten eingelaufen wurde bis ins Finale durch zu ziehen.

Im Kreuzspiel durften wir dann die Mannschaft X-Dream kennen lernen die auch im Abschlussturnier der Wiener-Freizeit-Meisterschaft unser Gegner sein wird.

Das Finale begann für uns sehr gut. Ich kann mich noch auf ein 7:1 erinnern, ehe der Gegner so richtig ins Spiel fand. In der Folge kam es wohl zu den spannendsten Ballwechsel des Tages in denen wir nur knapp bestehen konnten. Vor allem die großgewachsene Seitenangreiferin der „Unplugged“ brachte uns mit ihren Druckvollen Angriffen immer wieder in Schwierigkeiten. Die Freude war fast überschäumend als wir den 1. Satz mit ca. 25:23 für uns entscheiden konnten.

Der 2. Satz begann mit umgekehrten Vorzeichen. Der Druck der uns entgegen trat war so stark dass uns die Ohren wackelten bis wir, im wahrsten sinne des Wortes, nicht mehr wussten wo hinten und vorne ist. Bei völliger Orientierungslosigkeit und einem Rückstand von 8 Punkten nahm Karin geistesgegenwärtig das Ruder in die Hand. Durch eine Auszeit in letzter Minute konnte sie die Mannschaft wieder neu ausrichten und die verlorene Konzentration wieder herstellen. Danach spielten nur mehr die Heibodntialaunipledara. Hermann entdeckte mit seinem Service eine Schwachstelle in der Gegnerischen Annahme, Gerald konnte als Seitenangreifer meist blockfrei mit krachenden Angriffen den Gegner demolieren und ich fand zu meiner alten Blockstärke zurück. Schluss endlich erkämpften wir mit vorbildhafter Moral und viel Routine auch im 2. Satz den Sieg knapp mit 26:24.

Unter www.tulln.at/vereine/ und da unter NEWS könnt ihr mehr Details über dieses Turnier erfahren.