Sieg für die ‚Jäger des verlorenen Satzes

Am Samstag den 28.02.2004 fand in Wilhelmsburg das 2. Hallenturnier der Union Eschenau statt.

12 Mannschaften hatten sich gemeldet, wodurch der Beginn auf 9:30 vorverlegt wurde. Unter der bewährten Regie von Thomas Wald versprach das Turnier wieder zu einem vollen Erfolg zu werden. Wir konnten sogar vier Mannschaften aus Wien zu unserem Event begrüßen. Auf drei Feldern wurde im Modus Jeder gegen Jeden gespielt. Dadurch war gewährleistet, dass jede Mannschaft 11 Spiele zu bestreiten hatte. Schon am Beginn des Turniers war allerdings klar, welche beiden Mannschaften für einen Turniersieg in Frage kommen würden. Es waren dies die Gewinner vom Vorjahr, die Mannschaft ‚Knabbermix‘, und die Sieger des vorjährigen Rasenturniers, die Mannschaft ‚Jäger des verlorenen Satzes‘. Beide Mannschaften waren bis zum letzten Match die einzigen, die keine Niederlage verbuchen mussten. So wurde letztendlich das inoffizielle Finale zwischen diesen beiden Mannschaften bestritten.

Um die Spannung noch zusätzlich zu erhöhen erklärten sich beide Mannschaften ausnahmsweise dazu bereit, das letzte Spiel auf zwei gewonnene Sätze zu spielen. Nach einem spannenden Duell gelang es den ‚Jägern des verlorenen Satzes‘ schließlich, das Match mit 2:0 für sich zu entscheiden.

Einen tollen Mannschaftserfolg konnten die Eschenauer für sich verbuchen. Mit den ‚Waldis‘ auf Platz 3, ‚Wos was I‘ auf Platz 4 und den ‚Heibodn-Volleys‘ auf Platz 6 boten sie eine ziemlich kompakte Leistung.

Zur Anschließenden Preisverleihung konnten wir den Bürgermeister der Stadt Wilhelmsburg gewinnen, welcher auch die Pokale für die drei Spitzenplätze sponserte. Zusätzlich bekamen alle Teams einen ‚Platzierungsstrizel‘ der Bäckerei Hink. Als Gag stellte er die Zahlen von 1-12 dar.

Anschließend an das Turnier bestand die Möglichkeit, den anstrengenden Tag mit einer gemütlichen Jause auf der Kaiserkogelhütte zu beschließen. Für die musikalische Untermahlung konnten wir zwei internationale Größen, nämlich Roberto und Waldi gewinnen. *g*

Unterm Strich muss ich noch anmerken, dass mir alle leid tun, die diesen Tag nicht mit uns verbringen konnten.