4. Rasenturnier in Eschenau

Der einzige Wermutstropfen sei gleich vorweg genommen, dass nicht so viele Mannschaften diesem tollen Event beigewohnt haben. Doch kein Ungemach das nicht auch Vorteile in sich birgt. Hatten doch alle Eschenauer Volleys die Gelegenheit in einer der sechs Eschenauer Teams um die heißbegehrte Trophäe zu kämpfen.

12 Mannschaften versuchten in Gruppenspielen eine gute Ausgangsposition für die Kreuzspiele zu erreichen. Doch vor den Kreuzspielen galt es noch, den hervorragend zubereiteten Speisen unseres Grillmeisters Fladi die Ehre zu erweisen. Doch Thomas hat schon dafür gesorgt, dass die Leckereien keine Chance hatten sich in den Problemzonen einzunisten. Mit vollem Engagement trieb er uns von Spiel zu Spiel.

Nach den Kreuzspielen folgten erneut Gruppenspiele, in denen nochmals ausgesiebt wurde und letztendlich standen die Finalisten fest. Um Platz 3 kämpften die Frankenfelser ‚Ram Tam Tam Tam‘ mit den Heibodntialaunipledaran aus Eschenau. Kathi, Tobias, Hans und der Auna gegen Julia, Reinhard, Hermann und mich. Als einziges Match wurden die Platzierungsspiele auf zwei gewonnene Sätze gespielt. Mehr war auch nicht notwendig, um unseren Angstgegner auf die Matte zu zwingen. Nach zwei Sätzen durften sich die Eschenauer über Platz 3 freuen, und waren somit das am besten platzierte Eschenauer Team.

Im Finale standen sich das Team ‚Ein Single kommt selten allein‘ aus Laxenburg und, wie konnte es anders sein, die Jäger des verlorenen Satzes aus Wien gegenüber. Diese sorgten dieses Jahr in Wien für eine kleine Sensation, als sie bei der Wiener Mixed Volleyballmeisterschaft den sensationellen 3.Platz belegten. Sie waren somit das beste Team, dass ausschließlich mit Spielern ohne gültige Lizenz spielte.

Den ersten Satz konnten die Jäger relativ klar mit 25:14 für sich entscheiden. Im zweiten Satz konnten die Laxenburger dann etwas mehr Druck machen, mussten sich aber letztendlich doch dem übermächtigen Gegner geschlagen geben. Somit standen, mal ganz was neues, die Jäger des verlorenen Satzes als Turniersieger fest.

Bei der anschließenden Siegerehrung gab es noch eine kleine aber feine Überraschung für die teilnehmenden Mannschaften. Die Jasmin vom Eschenauer Café Herta hat kleine Kunstwerke aus Zuckerguss geschaffen, und diese auf einer leckeren Torte platziert. Das Motiv zeigt einen Angriff am Netz. Hermann der Pächter vom Kaffeehaus ist ja gelernter Zuckerbäcker und für seine Kreationen weit über die Ortsgrenzen hin bekannt. Ein weiterer Dank gebührt dem SPARK7-Jugendclub für das großzügige Sponsoring. Mir bleibt nur mehr mich im Namen von Reinhard und mir für die tolle Unterstützung bei der Organisation und Durchführung des wie ich meine tollen Events zu bedanken. Den Jägern möchte ich noch raten den Pokal gut festzuhalten, da wir sicher nicht kampflos zusehen werden wie er in Wien verstaubt. ;-))